Tuesday, March 29, 2005

Der zweite Engel

Nach langer Zeit mal wieder ein Kerr-Buch. Er ist ein Meister. Und wieder ist da eine ganze Welt entstanden, voller akribisch recherchierter Details und unendlichem Erfindungsreichtum. Wahrscheinlich ist Kerr nur deshalb nicht so berühmt wie Crichton und Co, weil er zu viel von allem Guten liefert. Und so souverän ist er, dass er sich zwischendurch richtige Essays über das Schreiben und Geschichtenerzählen leistet. Kenne keinen besseren Thriller-Autoren, auch wenn das nicht unbedingt meine Welt ist und mich immer ein wenig an die Mark Brandis-Romane in der Buchloer Stadtbücherei erinnert. (Ja, die haben mich in ihrer Aufgreihtheit immer richtig angemacht. Gelsen habe ich aber höchstens eines oder zwei. Und die wahrscheinlich nicht zu Ende. Das passiert einem bei Kerr nicht.)

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