Friday, July 22, 2005

Serapionsbrüder

Lust auf Unheimliches und Grenzwelten und so. Da kommt man an Hoffmann nicht vorbei. Schlug die Serapionsbrüder auf und hatte gleich die Idee, so etwas selbst zu machen. Die lockere Bindung des ganzen in dem "Club", in dem sich Leute unterhalten und Geschichten erzählen - kann ich mir sehr schön auf unsere Zeit übertragen vorstellen. Mal sehen.

Potter 5

Habe noch schnell die Becks-Lesung wiederholt, ehe ich mich an 6 mache, das schon bereit liegt. Potter 5 ist ein großartiger politischer Roman mit vielen sehr guten Stellen und vielen lustigen Dialogen. Der Umfang und die Größe des Zauberervolkes nähern sich langsam biblischen Ausmaßen an.

Der Magier

Maugham. Sonderbare Beziehungen - vor zwanzig Jahren habe ich eine ähnliche Geschichte selbst erlebt, nur eben leider nicht als Magier, sondern als Arthur Burden. Natürlich war alles ungleich harmloser und bubenhafter und es ging mit ein wenig Blechschaden und einer kleinen Verfolgungsjagd ab. Dennoch ärgerte micht die Überlegenheit des Haddo und meine Machtlosigkeit. Naja und zu der Zeit lag aus irgendeinem Grund bei mir Maughams Des Menschen Hörigkeit herum, ohne dass ich es gelesen hätte. Jedoch sah es die Margareth meiner Geschichte und war von dem Titel sichtlich ergriffen. "Wer weiß schon, was Hörigkeit wirklich bedeutet", flüsterte sie dabei.
Ich habe keine Ahnung, was aus diesen Menschen geworden ist. Und es kümmert mich nicht groß. Wie Der Magier gehören sie einer anderen Epoche an.

Monday, July 11, 2005

Der Magier

Wegen Bruce Dickinson und Alstair Crowley und diesen ganzen Sachen. Liest sich sehr gut. Ein richtig schön kompakter Roman über die schöne und unheimliche Zeit des fin de siecle.

Letzte Aussicht

In weniger als einem Monat ist auf den Weichter Kulturtagen die Welturaufführung von "Letzte Aussichten", dem ersten selbst geschriebenen Theaterstück der ED WOOD Company.

Für alle, die eine richtig schön tragikomischen Geschichte auf der Bühne sehen wollen.

http://www.kulturtage-weicht.de/so05/pages/tag6.html

Monday, July 04, 2005

Mein Jahr in der Niemandsbucht

Nicht das richtige, wenn man gerade lesesatt ist. Man hält es für ein Lebensbuch, wenn man es vor sich hat. Wenn man es liest, ist es oft langweilig.

Confederacy of Dunces

Seite 109. Finde es gut, komme aber nicht weiter. Lesesatt.