Saturday, November 28, 2009

Arthurs letzter Schwur - Bernard Cornwell

Plötzlich lag es in der Buchhandlung. Heiß erwartet, aber erst für Dezember. Gleich gekauft und nahtlos angeknüpft. In weniger als vier Tagen war ich durch. Die letzten 200 Seiten wie immer fast in einem einzigen Zug. Konnte gar nicht satt werden von dieser Geschichte, die jetzt zu Ende ist.

Zwei Stränge: Nimue will die alten Götter zurückholen. Das entsprechende Ritual ist barbarisch und entzweit sie mit den "Guten" rund um Arthur. Sie verhindern es in letzter Minute.
Die Sachen kommen, es gibt eine große Entscheidungsschlacht.
Die Post-Sachsen-Kriegsordnung ist fragil. Verschiedene Anwärter konkurrieren um den Thron.
Nimue verfolgt weiter ihren dunklen Plan. Sie wird immer barbarischer und rücksichtsloser.

Schluss - wie Herr der Ringe
Am Ende geht es einem, wie mit jeder großen Geschichte. man will diese Welt nicht verlassen. Man will bei diesen Figuren bleiben. Aber Artur segelt in den Neben von Avalon, nur Derfel, der treuherzige, aufrichtige Erzähler bleibt zurück. Der Schluss gleicht dem der Herr der Ringe-Saga. Da ist es auch der wackere Sams, der in im Alltag zurück bleibt, während der Rest der Crew ihre Reise in den Mythos antritt.


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