
Ein Blog über das Stöbern im Grenzland zwischen U und E. Ausflüge ins Landesinnere inklusive.
Thursday, October 30, 2014
Don Winslow - Kings of Cool

Taije Silasi - Diese Dinge geschehen nicht einfach so

Wilhelm von Sternburg - Joseph Roth

Thursday, October 16, 2014
Patrick Modiano - Das Café der verlorenen Jugend
Doch etwas enttäuscht gewesen. Ließ sich gut an, Melancholie, Künstler in Cafés, eine geheimnisvolle Frau etc. Aber aus dem wird leider nicht viel. Sehr genervt von dem ganzen Stadtplanmäßigem. Dieser Platz, jene Straße, diese Haltestation, ja mein Gott, muss man die denn alle kennen? Gefühl, ausgeschlossen zu sein deswegen, als wäre das nicht an mich adressiert.
Ein paar nette Zitate allerdings auf dem Wegrand, z.B.:
Leider selbst keinen Fixpunkt in diesem Romänchen gefunden.
Ein paar nette Zitate allerdings auf dem Wegrand, z.B.:
"Natürlich verstand ich das. In diesem Leben, das uns manchmal vorkommt, wie eine große Brachfläche ohne Wegweiser, inmitten all dieser Fluchtlinien und verlorenen Horizonte, würde man gerne Bezugspunkte finden, eine Art von Kataster anlegen, um nicht länger das Gefühl zu haben, dass man sich ziellos treiben lässt. Also knüpft man Beziehungen, versucht, ungewisse Zufallsbekanntschaften zu festigen."
Leider selbst keinen Fixpunkt in diesem Romänchen gefunden.
Tuesday, October 14, 2014
Richard Powers - Orfeu
Monday, October 13, 2014
Rüdiger Görner - Georg Trakl
Nostalgielektüre, Vorwand, Trakl-Gedichte alle mal wieder zu lesen. Görner leitet kundig durch. Zu den Gedichten lässt sich nicht viel neues sagen. Görner liefert aber viel Atmosphärisches aus Begleitquellen. Interessant, dass er zu den Elis-Gedichten nicht auf Hoffmann hinweist, zumal sich der Hinweis ja auch bei Fühmann findet, den er erwähnt.
Judith Hermann - Aller Liebe Anfang

Thursday, October 02, 2014
Thomas Bernhard - Der Atem
Interessant, wie das immer wieder funktioniert, auch wenn man schon viele Jahre Thomas Bernhard gelesen hat.
Agota Kristof - Das große Heft
Heftige Geschichte über die Verwilderung von Zwillingen während eines namenlosen Krieges. Grenzüberschreitungen dauernd. Gut und Böse keine Kategorie mehr. Gnadenlose Stärke dieses seltsamen Doppelcharakters. Einer der stärksten Schlusssätze, den ich je gelesen habe. Minutenlange Gänsehaut.
Hilary Mantel - Falken
Zum zweiten Mal. Man denkt anders, während man dieses Buch liest. Eine große Geschichte, alles atemlos dicht umgesetzt, ganz ohne Historienzierrat. Die Ausstaffierung funktioniert auf rein geistiger Ebene. Unglaublich. Was wird wohl der der dritte Teil bringen? Cromwells Ende, wie mag das durch diesen Bewusststeinsstrom ziehen?
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