Monday, June 02, 2008

hettche - Woraus wir gemacht sind

Ein Amerika-Buch mit sehr schönen Stellen. Allerdings im Vergleich zu Arbogast etwas künstlich. Warum der Held zum Beipsiel im Zentrum des Buches dermaßen versackt, ist schwer nachzuvollziehen. Dann stellt er sich auch mehrmals ziemlich tölpelhaft an, wenn es ans Verhandeln mit den Erpressern geht. Der ganze Thriller-Plot, naja. Immer diese umständlichen Erklärungen am Schluss. Kann da nicht einfach ein letzter Baustein gesetzt werden?

Dennoch: Reichtum an Orten, Stimmungen und einige Erkenntnissen. Liebe ist kein Gefühl.

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