Wednesday, May 21, 2008

Helle Tage

Wieder so ein scheinbar leichtes, dabei sehr unterhaltsames Buch. Cumminghams Kniff ist das Triptichon. Hier wird ein Thema mit einer bestimmten Firgurenkonstellation in drei verschiedenen Epochen variiert. Dabei geht es immer um die Liebe zwischen einem Jungen, der in irgendeiner Form missbildet ist, und einer Frau, die anfängt, nicht mehr ganz jung zu sein: Die erste Episode spielt während der Industrialisierung in New York, die zweite irgendwann nach 9/11 und dir dritte in einer Blade Runner-Welt. Die Namen und eine Porzellanschale wandern dabei durch alle drei Geschichten.
Toll und dabei ganz leicht und locker flockig.
Übrigens von Eva Mattes sehr schön gelesen, wie immer, möchte man sagen, weil sie sich ganz zurück nimmt und dabei die Geschichte mit ihren Bildern wie zerbrechliche Seifenblasen im Raum entstehen lässt.

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