Wednesday, November 21, 2007

Sherlock Holmes

Einige Geschichten angehört (blauer Karfunkel, Ohren, Orangenkerne). Die Lesungen der Originale kommen dabei besser weg, als die Bearbeitungen. Die Bearbeitungen haben nichts literarisches mehr, sind oft reine Denkrätsel, wie ein Radiomitratekrimi. Bei den Lesungen kann es aber mal vorkommen, dass Homes und Watson in eine Kneipe gehen, eine Flasche Burgunder trinken und Holmes einen Vortrag über Paganini hält. Hat alles nichts mit der Handlung zu tun und ist deshalb geradezu herausragend schön. Ich glaube, hier ist man ganz nahe dran an dem, wo die Grenze zwischen echter Literatur und reinem Zeitvertreib verläuft.

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