Thursday, November 17, 2005

Landnahme

Solider Roman über einen Aufsteiger. Gut, manchmal redundant erzählt. Einige werden sich an DDR-Details erfreuen können - mich locken sie nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Schade, dass das Niveau der Perspektive ziemlich gleichförmig ist, oft haben die Personen nichts Nennenswertes zur Hauptperson, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe, beizutragen. 40 Prozent Vergnügen, 60 Prozent Pflicht. Künstlerisch nicht besonders überraschend.

(Das war jetzt aber knallhart gewertet.)

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