Hatte ja keine große Erwartung, warum eigentlich nicht? Vielleicht, weil in der Presse schon so viel über das Buch gelesen habe.
Gestern abend habe ich mich hingesetzt und auf einmal war ich durch. Da stimmt einfach alles. Wie kaum ein anderes Buch trifft es mit fast jedem Wort und jeder Szene die Ideallinie.
127 leichte Seiten, die schwerer wiegen, als die letzten zehn Jahre Grass.
Ein Blog über das Stöbern im Grenzland zwischen U und E. Ausflüge ins Landesinnere inklusive.
Friday, September 12, 2008
Monday, September 08, 2008
Schall und Wahn
Ein besonderes Buch, das man nicht gleich versteht, vor allem die ersten beiden Seiten. Faulkner hat ja im INterview auf die Frage, was man denn machen solle, wenn man das Buch nach drei Mal lesen noch nicht verstanden habe, geantwortet, ein viertes Mal lesen.
Brauch ich noch zwei Mal.
Das Wetter vor 15 Jahren
Eine vielleicht nur auf den ersten BLick brillante Idee. Dann setzt doch etwas öde ein. Vor allem die Figuren scheinen mäßig interessant. Und die Geschichte, naja. Das Salz an der Sache ist die Zuspitzung und die Interviewsituationskomik.
Duma Key
Stephen KIng mal wieder. Järhlich mindestns einmal. Jetzt auf Englisch. Lässt sich ganz gut an. Mich beschleicht jedoch der Verdacht, dass es ein bissl auf der Stelle tritt. Ist ein wenig wie bei Metallica, wo man es hört, dass Hatfield ein trockener Alkoholoiker ist. Nicht dass die Sachen schlecht wären. Aber fehlen irgendwie die glasigen Augen.
Kavalier & Clay
Das ist ein Roman, der vie Spaß macht, wenn man dabei bleibt. Vor allem sehr schön: die Schilderung der kreativen Arbeit an den Comics. VOr allem die Figuren machen es: Joe, Sam, Rosa und klasse Nebenfiguren.
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