Der erste Teil über seinen Absturz war ganz gut, dann wurde es immer mauer. Spannend und neu ist der radikale autobiografische Einstieg in eine Horrorgeschichte a la King. Der Horrorplott scheint aber ein wenig leer zu drehen. Man weiß nicht, welcher Dämon jetzt aus welchem Geist entstiegenist, welcher besiegt wurde und welcher nicht und auch auch die Geschichte mit dem Sohn endet nicht überzeugend.
Der Vorleser ist recht gut. Für ihn hätte das Buch noch eine Spur besser sein können.
Ein Blog über das Stöbern im Grenzland zwischen U und E. Ausflüge ins Landesinnere inklusive.
Friday, March 28, 2008
Wednesday, March 12, 2008
Hamlet
Shakespeare-Lust mal wieder.
Ünerhaupt Lust auf Klassiker, was wohl bedeutet: auf der sicheren Seite sein. Alle Gegenwartsliteratur scheint mir beliebig bis langweilig.
Ünerhaupt Lust auf Klassiker, was wohl bedeutet: auf der sicheren Seite sein. Alle Gegenwartsliteratur scheint mir beliebig bis langweilig.
Böse Geister - Dostojewski
Dostojewski also mal wieder.
Es ist, wie bei diesen sonderbaren grauen Lebewesen, die einem geheimnisvollen Ruf folgen, sich von Zeit zu Zeit zu den Quellen ihrer Existenz zurückzubewegen. In Krisenzeiten. Bei Sinnsucherein. Hoffnungslosen Liebschaften, bilanzierenden Selbstabschaffungsplänen.
Ich erinnere mich, dass schon bei nder ersten Lektüre der Aufstieg arg flach war. Das liegt wohl daran, dass ich ja die Pointe der ersten 300 Seiten schon kenne (nämlich dass Nicolai mit einer geistig Zurückgebliebenen, Lahmen seine Spielchen treibt, oder wie man das auch immer nennen will.)
Auch das Schmunzeln über Stepan ist geblieben.
Ein Wort zur Neuübersetzung: Es ist alles viel klarer und prägnanter. Der Unterschied zwischen einer 50er Jahre Schmonzette und, na und was? Film noire passt ja bei der Geschwätzigkeit der Dostojewski-Romane schlecht.
Vielleicht fällt mir im laufe der Lektüre ja noch ein vergelich mit einem Filmgenre ein.
Es ist, wie bei diesen sonderbaren grauen Lebewesen, die einem geheimnisvollen Ruf folgen, sich von Zeit zu Zeit zu den Quellen ihrer Existenz zurückzubewegen. In Krisenzeiten. Bei Sinnsucherein. Hoffnungslosen Liebschaften, bilanzierenden Selbstabschaffungsplänen.
Ich erinnere mich, dass schon bei nder ersten Lektüre der Aufstieg arg flach war. Das liegt wohl daran, dass ich ja die Pointe der ersten 300 Seiten schon kenne (nämlich dass Nicolai mit einer geistig Zurückgebliebenen, Lahmen seine Spielchen treibt, oder wie man das auch immer nennen will.)
Auch das Schmunzeln über Stepan ist geblieben.
Ein Wort zur Neuübersetzung: Es ist alles viel klarer und prägnanter. Der Unterschied zwischen einer 50er Jahre Schmonzette und, na und was? Film noire passt ja bei der Geschwätzigkeit der Dostojewski-Romane schlecht.
Vielleicht fällt mir im laufe der Lektüre ja noch ein vergelich mit einem Filmgenre ein.
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