Zur Weihnachtszeit wieder heraus geholt und beim Joggen angehört. Die ganze Josephs-Sache ist ein Jungbrunnen und schön zum "In-sich-hinein-Lächeln". Elementar. Ein Elementarroman, aber komischer Weise kein Klassiker wie etwa die Buddenbrooks. Die sind wahrscheinlich tatsächlich der einzige Klassiker von Thomas Mann.
Las den Joseph zuletzt ebenfalls um diese Zeit vor vier jahren. Erinnere mich eines langen Süpazierganges durch den Schnee. Dann folgte über die Feste verteilt die Hörfassung. Insgesamt die vierte "Lesung".
Ein Blog über das Stöbern im Grenzland zwischen U und E. Ausflüge ins Landesinnere inklusive.
Monday, November 28, 2005
Thursday, November 24, 2005
"Gedanklich ganz gut"
Kommentar einer Leserin zu "Der menschliche Makel". Ansonsten langweilig, redundant, schlecht motiviert, sei der Roman. Kann man so sehen. Muss man aber nicht.
Thursday, November 17, 2005
Romeo und Julia
Gelsen von der Thalbach. Sehr gut gelesen.
Jaja, das alte Stück wieder. In sehr dreckiger, aber lebhafter Übersetzung. (Nur mit der Sprachonanie kann ich nicht viel anfangen.
Jaja, das alte Stück wieder. In sehr dreckiger, aber lebhafter Übersetzung. (Nur mit der Sprachonanie kann ich nicht viel anfangen.
Porträt des Meister in mittleren Jahren
Ein schönes Buch, schon rein äußerlich. Sehr schön das Porträt des unnahbaren, einsamen, peinlich auf seine Arbeitskraft bedachten Schriftstellers, von dem ich jetzt unbedingt mehr lesen will.
Schnee auf dem ...
Mal wieder. Diesmal als Hörbuch mit Otto Sanders.
Eine Basisgeschichte.
Eine Basisgeschichte.
Hagestolz
Wollte ich erst als Fortsetzung in der Zeitung lesen. Bin dann doch vorgeprescht, weil ja alles im Augenblick von Stifter spricht. Wollte schon fast zum Nachsommer greifen.
Kann man jedenfalls noch lesen, durchaus.
Kann man jedenfalls noch lesen, durchaus.
Klang der Zeit
Als Hörbuch. Habe das Gefühl arger Gekürztheit. Schön, das musikalische Thema mit dem Grundmotiv vom Frosch und dem Vogel. Werde es aber nicht als TB nachlesen.
Landnahme
Solider Roman über einen Aufsteiger. Gut, manchmal redundant erzählt. Einige werden sich an DDR-Details erfreuen können - mich locken sie nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Schade, dass das Niveau der Perspektive ziemlich gleichförmig ist, oft haben die Personen nichts Nennenswertes zur Hauptperson, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe, beizutragen. 40 Prozent Vergnügen, 60 Prozent Pflicht. Künstlerisch nicht besonders überraschend.
(Das war jetzt aber knallhart gewertet.)
(Das war jetzt aber knallhart gewertet.)
Regenroman
Sehr gut geschrieben, sehr zackig das ganze, hat viel Spaß gemacht. Kann sich leicht mit Autoren aus USA messen. Und: Ein lustiger Wenderoman mit allerhand Überraschendem.
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